Sehr aktiv waren die U11- und U9-Mädchen an den beiden letzten Wochenenden. Zunächst stand ein Turnier in Ettlingen an.
Sehr aktiv waren die U11- und U9-Mädchen an den beiden letzten Wochenenden. Zunächst stand ein Turnier in Ettlingen an. Da beide Mannschaften derzeit boomen, konnte die TSG Bruchsal als einziger Verein gleich zwei reine Mädchen-Mannschaften stellen und hier auch Kinder aus beiden Altersklassen zum Einsatz bringen. Durch die hervorragende Ettlinger Organisation konnte die eine Mannschaft bei den Profis und die andere bei den Anfängern mitspielen. Von den jeweils fünf Spielen des Tages wurden zwei bzw. drei gewonnen, was ein toller Erfolg für die Bruchsaler Basketball-Mädchen war, so dass sie ausgepowert und glücklich nach Hause fuhren.
Am folgenden Samstag hatten sich die U9- und die U11-Mädchen zu einem Freundschaftsspieltag mit den Towers aus Speyer im heimischen GBZ verabredet. Das Spiel der U9 ging für die Bruchsaler etwas langsam los und sie mussten anerkennen, dass die leicht älteren und erfahreneren Speyerer Mädchen doch eine harte Nuss waren. Dennoch fand man sich immer besser ins Spiel und konnte immer wieder punkten. Die beiden Trainer einigten sich darauf, 3x 10 Minuten zu spielen und dann die Mannschaften zu mischen. Dies verschaffte allen ein besonderes Spielerlebnis und die Bruchsaler Niederlage von 20:35 war bei dem ganzen Spaß überhaupt nicht wichtig.
Richtig rund ging es darauf beim U11-Spiel – zumindest in der zweiten Halbzeit. Die erste beiden Viertel begannen, aus Bruchsaler Sicht, recht „gemütlich“, so dass es 11:21 zur Halbzeit stand. Dann aber ging ein Ruck durch die Mannschaft und Korb um Korb wurde aufgeholt. Die noch recht spielunerfahrenen Bruchsaler Mädchen entwickelten von Minute zu Minuten mehr Aggressivität und Spielwitz. Vor dem letzten Viertel lag die Mannschaft nur noch einen Punkt zurück. In diesen letzten zehn Minuten, vollbrachte die Mannschaft das, was sie zu Beginn selber nicht geglaubt hatte und drehte das Spiel zum 42:39 Sieg. Noch wichtiger aber war die Intensität des Spiels, die an den völlig durchgeschwitzten Trikots zu erkennen war. Es wurde auf beiden Seiten am absoluten Limit gespielt, so dass auch die Zuschauer von dieser Energie mitgerissen wurden. Beide Teams können sehr stolz auf die gezeigten Leistungen sein – das war toller Sport!
Herzlichen Dank an die Towers für die beiden Spiele – der Mädchen-Basketball in beiden Vereinen ist wieder ein Stück vorangekommen.
Insbesondere die U9 freut sich über interessierte Neuzugänge.
