Fahrt der Mädchen-Teams zum Damen-Bundesligaspiel nach Heidelberg
Am 27.1.3013 sind wir mit sieben Spielerinnen und sieben Eltern bzw. Großeltern nach Heidelberg zum Topspiel der 2. Damen-Basketball-Bundesliga gefahren. Es spielten die MLP BasCats USC Heidelberg gegen die TV Saarlouis Royals. Saarlouis ist der ungeschlagene Tabellenführer und der USC war die einzige Mannschaft, die es bisher geschafft hatte, Saarlouis an den Rand einer Niederlage zu bringen.
Wir haben ein tolles Damen-Basketballspiel gesehen, in dem sich Saarlouis erst im letzten Viertel durchsetzen konnte. Hier derBericht des USC Heidelberg.
Da die meisten von euch zum ersten Mal bei einem Basketballspiel waren, konnten wir einiges sehen, was auch für uns wichtig sein wird. So haben wir z. B. die ganze Aufwärmzeit mit angesehen, haben uns über die vielen Zeichen gewundert, die die Schiedsrichter und auch die Spielerinnen machen und können aber auch ganz beruhigt sein, dass wir in den Auszeiten kein Englisch miteinander reden werden. ;-)
Basketballer führen gerne Statistik – Scouting heißt das. Auch, wenn wir das noch nicht machen werden, ist es ganz interessant auf das Scouting zu schauen, denn man sieht, dass es für den Sieg nicht nur wichtig ist, Punkte zu werfen. Man muss die Abpraller vom Brett nach einem Wurf sichern (Rebounds – Offensiv Rebounds (OR) und Defensiv Rebound (DR)) oder Ballverluste minimieren (Turnovers (TO)) oder auch mal einen Ball vom Gegner klauen (Steal (ST)).
Bei einem Blick auf das Scouting dieses Spiels sieht man, dass Heidelberg wirklich ein super Spiel abgeliefert hat. Sie haben, so sagt man, die Bretter beherrscht und mehr Rebounds geholt. Sie haben auch mehr Pässe gegeben, die zum Korberfolg geführt haben (Assists (ASS)), was für ihr Mannschaftsspiel spricht. Allerdings hat Saarlouis ein bisschen besser getroffen und hatte auch mehr Freiwürfe. Die beiden Turnovers, die Heidelberg bzw. die beiden Steals, die Saarlouis mehr hatten sind am Ende des Spiels passiert, als Saarlouis sehr routiniert mit mehreren guten Aktionen hintereinander punktete und Heidelberg mit Pech spielte. Tja, so schnell kann das gehen beim Basketball.
Wir können uns freuen, ein so gutes Damenspiel gesehen zu haben – beide Mannschaften waren wirklich klasse!
