Im dritten Regionalligaspiel mussten die U14-Mädchen eine deutliche Niederlage im Leimener Sportpark einstecken.
Wieder einmal waren die ambitionierten Mädchen der Basket Ladies Kurpfalz aus Leimen/Heidelberg zu stark. Man kennt sich nun schon über Jahre und irgendwie sind die Claims abgesteckt. Technisch versierter und mit mehr Drang zum Ball traten die Gegnerinnen auf. Insbesondere die Verteidigung machte den TSG-Mädchen zu schaffen. Selbst, wenn nicht besonders viel gepfiffen wurde, geht es darum, sich auf dem höheren Niveau damit zu arrangieren. So ist die 77:45 Niederlag letztendlich absolut in Ordnung und dennoch gab es auch im Bruchsaler Spiel manches Licht.
Das erste Viertel konnte die TSG sogar mit 10:11 gewinnen und die BLK-Mädchen mussten danach dafür sorgen, dass immer ein guter Teil ihrer Besten auf dem Feld stand. Insbesondere zum Ende des ersten Viertels wurde mit Mut gespielt und die Bruchsalerinnen zeigten, dass sie in die Liga gehören. Das zweite Viertel ging dann mit 26:13 deutlich an die Leimenerinnen, denn ihr höheres Tempo und die harte Defense zahlten sich aus. Im dritten Viertel kam die TSG ganz schlecht aus der Kabine und traf den Korb erst nach 5:40 Min. zum ersten Mal. Erst ein intensiver Appel an die Ehre des Teams in einer Auszeit beendete die unnötige Passivität, so dass die Mädchen wieder mehr zu ihrem Spiel fanden. Auch das letzte Viertel ging mit 20:12 an Leimen, aber wichtig war, dass die TSG-Mädchen wirklich mitspielten und ihre Chancen suchten.
Unter dem Strich kann man sagen, dass es schon besser war als beim letzten Freundschaftsspiel gegen die BLK. Die Bruchsaler Mannschaft spielte geordneter, aber die Mädchen müssen sich noch daran gewöhnen, auch gegen großen Druck ihr Spiel abzuliefern. Immerhin ist die Mannschaft noch jung und entwickelt sich im Wettkampf mit den besten Teams des Landes Schritt für Schritt weiter, so dass der Blick in die Zukunft sehr positiv ist. Mit dabei waren: Lena Krätz (4 Punkte), Rika Windgasse (6), Olivia Kallinich, Leonie Pfanzelt (2), Viki Weisser (8), Carolina Lang, Charlotte Kugelberg (7), Paulina Koch (5), Ylva Hirsch (2) und Maxi Steiner (11).