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U14-Mädchen rocken die Halle mit zwei Buzzer Beatern

An den ersten beiden Wochenenden im neuen Jahr waren die U14-Mädchen gleich dreimal am Start. Einmal beim 3x3-Turnier, worüber schon berichtet wurde, einmal in der Regionalliga beim RegioTeam Stuttgart und einmal in der Kreisliga gegen die Mädchen des SSC Karlsruhe.

Am 15. Januar musste man gleich früh um 10 Uhr in Stuttgart antreten. Eigentlich reiste das Team mit der Absicht, es dieses Mal ein wenig besser zu machen als beim letzten Mal, nach Stuttgart. Dies gelang letztlich auch, da die Stuttgarter Mädchen, die eine Spielgemeinschaft aus verschiedenen Vereinen sind, einen Korb weniger warfen als im Hinspiel. Allerdings fand der Ball auch bei den TSG-Mädchen den Weg nicht so oft ins Ziel wie gewünscht, so dass die 77:30 Niederlage dann doch etwas enttäuschend war. Letztendlich lag das an zu viel Respekt vor den athletischeren, physischeren, ballsichereren, aber auch meist älteren Mädchen des RegioTeams. Gleichzeitig war durchaus mehr Teamspiel auszumachen als noch vor drei Monaten und letztendlich sieht man auch eine einem Tag an dem mal nicht die einfache Topleistung möglich ist, dass die Mädchen berechtigt in der Regionalliga spielen – die Fortschritte sind deutlich sichtbar und machen Spaß! Mit dabei waren: Lena Krätz, Rika Windgasse (7 Punkte), Leo Pfanzelt (2), Viki Weisser (3), Carolina Lang (2), Charlotte Kugelberg (5), Paulina Koch (1), Ylva Hirsch und Maxi Steiner (10).

Am 22. Januar ging es dann gegen die SSC Mädchen und dieses Mal mit einem eingeplanten Sieg. Allerdings schien die Aussicht darauf doch etwas getrübt, da es einige verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle gab oder auch in der U16 gespielt werden sollte. Glücklicherweise ist der Kader so groß, dass das Trainerteam Windgasse/Leuser doch neun Mädchen für das Spiel aufstellen konnte. Bis auf wenige Momente, die die TSG-Mädchen im ersten Viertel im Rückstand waren, konnte so gut wie das ganze Spiel dominieren. Lediglich das zweite Viertel ging an die Karlsruher Mädchen, da mit zu wenig Energie verteidigt wurde und zu wenige Rebounds, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive, geholt wurden. Dennoch sah das Spiel im Angriff recht gut aus und die Zuschauer konnten sich an so mach guter Kombination erfreuen. Zur Halbzeit lagen die Bruchsaler Mädchen daher mit 35:31 leicht Führung. Mit dem Energielevel konnte jedoch niemand zufrieden sein, obwohl die Mädchen schon gezeigt hatten, dass mehr drin ist, denn sowohl das erste als auch der zweite Viertel wurden von Paulina Koch und Rika Windgasse mit einem erfolgreichen Buzzer Beater jenseits der Dreipunktelinie beendet. So etwas kann man sich ansonsten von den Herren Doncic und Curry in der NBA anschauen, so dass der Jubel entsprechend groß war.

Die Traineransprache zur Halbzeit zeigte dann allerdings Wirkung. Es wurde sehr konzentriert verteidigt und sehr viele Bälle unter den Körben eingesammelt. Die beiden letzten Viertel gingen dementsprechend mit 14:8 und 17:8 eindeutig an Bruchsal, so dass der 66:47-Sieg auch völlig verdient war. Mit von der Partie waren: Priska Winkenwerder (6 Punkte), Rika Windgasse (11), Daria Kollotzek (2), Sara Ayas (6), Carlotta Leuser, Charlotte Kugelberg (17), Paulina Koch (16) und Ylva Hirsch (8).

 

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