Die U14 Basketball-Mannschaft der jungen Wolves stand heute einem starken Gegner gegenüber – der PSG Pforzheim.
Die erste Halbzeit war hart umkämpft, und es ging knapp zu. Am Ende lag Pforzheim mit 20 Punkten knapp vor den Wolves, die 18 Punkte erzielen konnten. Beide Seiten glänzten durch eine starke Defensive, was zu einem ausgeglichenen Spielverlauf beitrug.
Nach der Halbzeitpause begann die zweite Hälfte des Spiels, und die Wolves hatten sichtlich Schwierigkeiten, den Ball im Korb unterzubringen. Trotz zahlreicher Chancen und schneller Fastbreaks wollte der Ball einfach nicht den Weg ins Ziel finden. Es schien, als wäre der Korb wie vernagelt, und die Spieler kämpften gegen eine hartnäckige Trefferquote.
Die Coaches Tomas und Alexandros spielten eine entscheidende Rolle, indem sie sich intensiv darum bemühten, die Motivation ihres Teams aufrechtzuerhalten. In schwierigen Momenten ermutigten sie die Spieler, weiter hart zu arbeiten und konzentriert zu bleiben. Trotz der Herausforderungen auf dem Spielfeld zeigten die Wolves eine beeindruckende Teamarbeit und kämpften bis zur letzten Sekunde.
Am Ende des Spiels mussten sich die Wolves zwar mit 34:56 deutlich geschlagen geben, aber die Erfahrung gegen einen starken Gegner zu spielen, wird sicherlich dazu beitragen, das Team weiter zu entwickeln. Die Spieler werden aus den Schwierigkeiten lernen und gestärkt aus diesem intensiven Match hervorgehen. Die Coaches werden die Leistung analysieren, um gezielt an den Schwächen zu arbeiten und die Stärken weiter zu fördern. Ein lehrreiches Spiel für die U14 Wolves, das den Teamgeist und die Entschlossenheit weiter stärkt.
Mit drei Siegen und dieser Niederlage finden sich die Wolves nun auf Platz 3 der U14 Bezirksliga wieder. Das angestrebte Ziel, die Bezirksmeisterschaft zu erreichen, wird nach dieser Herausforderung schwieriger, aber nicht unmöglich. Besonders die PSK Karlsruhe LIONS II stellen als ebenso starker Konkurrent in der Liga eine zusätzliche Hürde dar.
Trotz der aktuellen Herausforderungen auf dem Spielfeld liegt der Fokus nicht nur auf den Ergebnissen, sondern auch darauf, dass der jüngere Jahrgang wertvolle Erfahrungen von den älteren Spielern lernt. Mit einer Mischung aus 2010er und 2011er Jahrgängen besteht das Team aus unterschiedlichen Altersgruppen, wobei besonders bei den jüngeren Spielern noch ein spürbarer Respekt besteht, der zu einer gewissen Passivität führen kann. Dieser Lernprozess und die Entwicklung des Teamgeists sind genauso entscheidend wie die Ergebnisse auf dem Platz.
Tomas Martincevic
MU14 Coach