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Christmas Cup der WU16 in Luxemburg

Am Donnerstag den 28. Dezember traf sich die WU16, um gemeinsam zum Christmas Cup nach Soleuvre in Luxemburg zu fahren.

Nach dem die Mannschaft die vergangenen beiden Jahre nach Berlin zum Easter Cup Moabit gefahren war, suchte sie dieses Jahr neu Herausforderungen. Drei Tage Luxemburg standen bevor und eine schöne gemeinsame Zeit als Mannschaft. Am frühen Abend kam die Mannschaft an der Jugendherberge an. Alle bezogen ihre Zimmer und danach machten sie sich auf den Weg zu einer Pizzeria um gemeinsam zu Abend zu essen. Kurze Zeit später gingen alle auf ihre Zimmer und machten noch etwas zusammen (Anmerkung des Coaches: Hoffentlich schlafen!).

Am nächsten Morgen trafen sich alle um 8 Uhr, um zusammen frühstücken zu gehen. Im Anschluss hatten die Mädels noch Zeit sich fertig zu machen, bevor die Mannschaft zur Halle fuhr. Dort angekommen durften die Mädels mit den Trainern zu dem Lied „Freude schöner Götterfunken“ einlaufen. Danach schauten sie zusammen noch den Jungs zu, bevor sie sich dann aufwärmten. Das erste Spiel, vermeintlich schwere Spiel, war gegen Royal Canter Schaerbeek aus Belgien. Die Belgierinnen konnten des erste Viertel von sieben Minuten mit 9:14 für sich entscheiden, doch die TSG-Mädels reagierten fokussierten sich in der Defense und liefen einige schöne Fast Breaks, so dass es zur Halbzeit 24:19 stand. Danach ging es im gleichen Stil weiter, was der Endstand von 52:33 für Bruchsal deutlich belegt.

Nach dem Mittagessen feuerten die Mädels das JBBL-Team Römer Strom Gladiators aus Trier an. Am Nachmittag stand das zweite Spiel gegen die Musel Pikes aus Luxemburg an. Dieses Spiel war anfangs sehr ausgeglichen und nach dem ersten Viertel führten die Bruchsaler knapp mit 9:10. Im zweiten Viertel konnte man den Vorsprung ausbauen, so ging man mit einer Führung von 14:25 in die Halbzeit. Das Spiel wurde mit 28:54 gewonnen. Damit war das weiter kommen sicher und im letzten Gruppenspiel ging es nur noch um den Gruppensieg. Im letzten Spiel trafen die Mädels auf Sainte-Savine aus Frankreich, damit spielten sie gegen drei Mannschaften aus drei Verschiedene Ländern, was für das junge Bruchsaler Team eine tolle Erfahrung war. Das Spiel war sehr deutlich nach dem ersten Viertel stand es 7:20 und zur Halbzeit 11:34. Das Spiel endete mit 36:65 und damit war der Gruppensieg sicher.

Nach dem Abendessen fuhr die Mannschaft zurück zur Jugendherberge. Dort gingen die Mädels duschen und danach trafen sie sich, um mit den Trainern den morgigen Tag zu besprechen. Es war schon spät und alle waren durch den langen Tag in der Halle ausreichend müde, so dass man den Tag auf den Zimmern ruhig ausklingen ließ.

Am nächsten Tag viel ein paar Mädchen auf, dass das Halbfinale nicht wie angekündigt um 10:45 Uhr, sondern schon um 9:30 Uhr starten sollte. Daraufhin mussten die Mädels etwas früher aufstehen und ein wenig Hektik machte sich breit. Nach dem Frühstück wurde das Gepäck zusammengepackt und ausgecheckt. Als alles erledigt war, fuhr die Mannschaft dann zur Halle. Dort angekommen wärmte man sich auf und stimmte sich mit etwas Musik ein. Das Halbfinale gegen den Basket Club Center Gaume schien sehr schwer zu werden. Die Befürchtung bewahrheitete sich. Die Mädels, noch ein bisschen gezeichnet vom letzten Spiel, hatten mit einer harten Verteidigung zu kämpfen und gleichzeitig baute der Gegner einen unglaublichen Druck auf den Bruchsaler Angriff auf. Es gab viele Fouls, die leider nicht alle gepfiffen wurden. Am Ende gewann der Club aus Belgien deutlich mit28:69.

Nach dem verlorenen Halbfinale feuerten die Mädels dann noch mal die Römer Strom Gladiators an. Danach musste man sich wieder warm machen für das Spiel um den dritten Platz. Man traf erneut auf die Musel Pikes. Das erste Spiel konnte man am Ende klar mit 26 Punkten gewinnen, doch dieses Mal waren die Gegner aus Luxemburg wacher und besser als die Bruchsaler in der Anfangsphase. Doch die TSG-Mädchen rafften sich kurz vor der Halbzeit auf, und die Römer Strom Gladiators aus Trier feuerten die Mannschaft gut an. Es wurde sehr kleinlich auf beiden Seiten gepfiffen das führte dazu, dass auf Bruchsaler Seite eine Spielerin ausgefoult wurde und auf der gegnerischen Seite drei Spielerinnen ausgefoult wurden. Der Trainer der Gegner beschwerte sich kurz nach dem Ausfoulen seiner dritten Spielerinn lautstark über ein gepfiffenes Foul, so dass er sein erstes technisches Foul bekam. Als er sich dann weiter beschwerte bekam er das zweite technische Foul und musste die Halle verlassen. Da er der einzige Trainer war wurde das Spiel abgebrochen und 10:0 für unsere Mädchen gewertet. Der Grund für den Spielabbruch ist eine Regel aus Luxemburg, so muss im Jugendbereich ein Trainer an der Seitenlinie stehen. Muss dieser allerdings, wie in diesem Fall die Halle verlassen und es ist kein Co-Trainier da, wird das Spiel beendet. Die Mannschaft hätte ihr letztes Spiel beim Christmas Cup gerne aus eigener Kraft gewonnen. Nach dem kleinen Finale gingen die Mädels erstmal Mittagessen und danach duschen. Frisch geduscht schaute man dann noch gemeinsam das Finale der Mädchen (Basket Club Center Gaume aus Belgien gegen T71 Diddelenge aus Luxemburg) an. Man konnte ein wirklich hochklassiges Spiel von U16-Mädchen sehen, welches die Belgierinnen relativ knapp mit vier Punkten gewonnen.

Im Anschluss feuerten die Mädels erneut die Gladiators aus Trier im rein deutschen Finale der Jungs gegen die BBV Rhein Stars Köln an, welche allerdings durch die große Überlegenheit der Kölner nicht so schön anzuschauen war, wie das Mädchenfinale. Danach stand nur noch die Siegerehrung auf dem Programm. Nach zwei tollen Turniertagen in Luxemburg konnten die Mädels dann den Heimweg mit einem Pokal für den dritten Platz im Gepäck antreten.

Mit dabei waren: Lena Krätz, Priska Winkenwerder, Smilla Bräutigam, Rika Windgasse, Daria Kollotzek, Paulina Koch, Ylva Hirsch, Marharyta Malysheva, Charlotte Kugelberg, Sara Ayas und unsere beiden Verletzten, die in bravouröser Weise die Pressearbeit übernommen haben, Carlotta Leuser und Lil Heinisch.

2023 12 29 Luxemburg

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