Am vergangenen Wochenende,am 21.04.2024, bestritten die Damen 1 ihr letztes Saisonspiel gegen Herdern.
Die Vorfreude war groß, denn trotz der Niederlage beim ersten Aufeinandertreffen ,waren die Damen 1 umso motivierter ,den Herdern Skunks zu zeigen, was wirklich in ihnen steckt- Biss, Kampfgeist und Ambition.
Von Anfang an starteten die Damen voller Elan und begrüßten die Gegner mit einem frechen Dreier von Karolina Sperling.
Doch schnell wurde klar, auch die Skunks hatten Biss und so kam es zu einem hitzigen Kopf an Kopf rennen ,wodurch die Skunks das erste Viertel mit einem Punkt mehr (16:15) abschlossen.
Die Bruchsaler Damen wollten sich dies jedoch nicht gefallen lassen, denn eins war schon seit Beginn klar,sie wollen gewinnen.
Mit dieser Einstellung und einer enorm aggressiven und motivierten Defence wurde dann schnell auch die Führung im Verlauf des Spiels übernommen und mit Bravour gehalten.
Die Führung steigerte die Euphorie und Motivation der Damen 1 umso mehr, was nicht heißt, dass sie nun an ‚Power’ nachließen. Ganz im Gegenteil,jetzt legten sie noch eine Schippe drauf, vor allem in der Defence.
Alleine schon der einfache Zug zum Korb wurde immer schwerer, denn die Präsenz vom eingespielten Defence-Duo Stella Strotkötter und Julia Paletta, machte den Gegnern Angst auf dem Feld- niemand war sicher vor Stellas einzigartigen Blöcken als auch vor Julias schnellen Beinen.
Die Energie und Konzentration der Skunks ließ trotzdem nicht nach und so erschwerten sie den Damen weiterhin den Zug zum Korb. Doch trotzdem fanden Karolina Sperling, Vivien Kracker und Charlotte Kugelberg durch engsten Raum immer wieder zum Korb und konnten so wichtige Punkte offensiv sichern und den Vorsprung weiter ausbauen.
Die Point Guards, Zeynep Karadag und Alexandra Teslevici, schafften auch weiterhin tolle Assists ,die meist daraufhin von den anderen Mädels in sichere Punkte umgewandelt wurden.
Allem in allem war das Zusammenspiel der Damen an dem Tag einzigartig und von Klasse, selbst der Trainer konnte zum Schluss nur stolz auf solch eine Performance sein,auch wenn der Anfang noch holprig war. So gewannen die Damen 1 das Spiel mit 62:41 .
(Bericht: Alexandra Teslevici)