Protokoll der Abteilungsversammlung vom 5.7.2024

Protokoll zur Jahreshauptversammlung der Basketball-Abteilung der TSG Bruchsal am 2024

In dem Protokoll werden die Ergebnisse knapp dargestellt. Auf die Darstellung der Diskussion wurde verzichtet. Beginn: 20:55 Uhr.

Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung, der Zahl der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder und der Beschlussfähigkeit der MV

Anwesende wahl- und stimmberechtigte Mitglieder: Jörg Bräutigam, Simon Diezfelbinger, Pia Doll, Pascal Günther, Yannick Häfner, Jan Knebel, Thorsten Kugelberg, Jürgen Leuser, Tomas Martincevic, Steven Ojoo, Christian Pfanzelt, Lampros Plakoutsis, Alexandra Teslevici, Detlef Windgasse (Protokoll), Saskia Windgasse.

Gast: Anselm Schröder

Berichte des Vorstands

Bericht entsprechend der wünschenswerter Weise zu vergebenden Positionen und ihrer einzelnen Aufgaben, die fast alle von Detlef Windgasse verwaltet werden.

1. Abteilungsleitung / 2. Abteilungsleitung Sportbetrieb (Detlef Windgasse)

• Übliche Aufgaben: Verwaltungsrat, Info vom Bezirkstag
• Mitgliederzahlen

• Für die Zukunft kann man auch überlegen, ob es einen Abteilungsleiter geben soll, der von der Sportorga getrennt ist.

2. Abteilungsleitung – Öffentlichkeitsarbeit und Schriftführung (Simon Diezfelbinger)

• Gutes Niveau. Infos von den gleichen Trainern.
• Manchmal zu wenig. Aufforderung zu mehr kleinen Infos.

2. Abteilungsleitung – Jugendkoordination (Tomas Martincevic)

• U10 aufgebaut und strukturiert. Drei neue Trainer gewonnen. Felix Diehl ab September nicht mehr dabei.
• U10-Winterrunde gespielt.
• 3x3-Turnier mit dem Jugendgemeinderat wurde letztendlich von Tomas alleine gemanagt.
• Aufforderung an die Trainer, Turniere auszurichten.
• Minicoachesfobi wurde nicht besucht, das sollte man aber wahrnehmen.

2. Abteilungsleitung Schiedsrichterwesen (Yannik Häfner)

• Intern jedes Spiel besetzt.
• Schiedsrichtersoll von 40 externen Einsätzen nicht erfüllt = 500 Euro Strafe

• Nächstes Jahr gilt das Gleiche:

Pro gestellungspflichtiger Mannschaft im Bezirk müssen acht Spiele im Bezirk gepfiffen werden. 50 Euro Strafe pro nicht gepfiffenem Spiel.

Das gilt für Mannschaften, die im Bezirk eine Ansetzung auslösen, also nicht für die Oberliga Frauen, aber für die Männer 1 und 2 sowie die Frauen 2 und die Jugendregionalliga WU14 und WU16. Für uns bedeutet das, dass 5 x 8 = 40 Spiele müssen im Bezirk gepfiffen werden.

Pro Jugendmannschaft muss ein lizenzierter Schiedsrichter gemeldet sein. 150 Euro Strafe pro nicht gestelltem Schiedsrichter. Wir brauchen nächstes Jahr 8 Schiedsrichter, was kein Problem sein wird.

Um die Lücke aus diesem Jahr auszugleichen, ist eine Erhöhung der Erwachseneneinzüge 2/24 um 20 € nötig. Siehe Anträge.

2. Abteilungsleitung – Rechnungs- und Finanzwesen (Pia Doll)

• Kassenprüfung am 2. Juni 2024.
• Kein Minus in der Kasse.
• Handhabung Spenden: Spende an den Hauptverein, dieser überweist an die Abteilungskasse. Rechnungen werden direkt von der Abteilungskasse beglichen, es wird kein Geld an die Mannschaften weitergeleitet.
• Generell alles mit Rechnung belegen. Auch Schiedsrichterabrechnungen immer nur durch eine Person.

Bericht der Kassenprüfer (Jürgen Leuser)

• Alles wurde vorbildlich gemacht, es liegen alle Belege vor. Nichts ist zu beanstanden.

Entlastung des Vorstandes

• Einstimmige Entlastung des Vorstandes.

Wahlen

• Neuwahlen:

Bericht vom Bezirkstag (Detlef Windgasse)

Die Kosten, die an den Landesverband entrichtet werden müssen, werden steigen. Das betrifft allerdings nur den Hauptverein. Aber alles wird teurer und es kann sein, dass der Vereinsbeitrag sowieso irgendwann erhöht werden muss.

Hinweis vom Jugendkoordinator: Der rollierende Stichtag dient dazu, Spätgeborene zu fördern, indem sie noch einmal in der jüngeren Altersklasse mitspielen können. Es ist für Jugendliche gedacht, die in ihrer körperlichen Entwicklung noch nicht soweit sind und nicht dazu, um Spiele zu gewinnen. Es gab deutlich über 480 Anträge im ersten Jahr – aus Sicht des BBW ist das zu viel. Es sei angemerkt, dass man dann nicht in einer Altersklasse höher spielen kann!

Hinweis vom Jugendkoordinator: Umgang mit STB (JBBL, NBBL, WNBL) umsichtig handhaben. Im Plenum herrschte Einigkeit darüber, dass eine intensive Kommunikation unumgänglich ist. Konkret muss sich der aufnehmende Verein mit dem abgebenden Verein in Verbindung setzen und nicht umgekehrt. Alle Rahmenbedingungen müssen gemeinsam vorher abgestimmt werden. Rahmenbedingungen sind z. B.: der Stammverein hat grundsätzlich Priorität, alles andere muss vorher abgesprochen sein.

Wir brauchen weiterhin mehr Schiedsrichter/innen, die im Bezirk pfeifen – auch, wenn unser Bezirk der Beste im Ländle ist. Es gibt das Menti-Mentoren-Programm, welches erfolgreich ist und jetzt landesweit umgesetzt werden soll. Dazu kann man junge Schiedsrichter anmelden. Es wird vom Vorstand gefordert, dass es einen Ansprechpartner für Schiedsrichter im Verein gibt, der v.a. die jungen Schiedsrichter auch wirklich unterstützt und begleitet, um den Einstieg zu erleichtern. Der Name dieser Person muss in TeamSL hinterlegt sein!

Schiedsrichter dürfen keine Zuschauer aus der Halle verweisen, sie können maximal das Spiel abbrechen, was dann aber zu größeren Konsequenzen führen wird. Daher wird dringend darauf hingewiesen, dass auch jemand in der Halle ist, der in der Lage ist, das Hausrecht auszuüben à Hinweis auf die Saisoninfos.

Es ist geplant, dass am Kampfgericht mindestens eine Person ein Zertifikat für NBN23 nachweisen muss und der Schiedsrichter das auch kontrolliert. Infos gibt auf der Seite https://ingamebynbn23.com/dss-info. Empfohlen wird, dass es jeder im Verein macht und daran die Meldung gebunden ist – das finde ich zu aufwändig. Wir haben etwas Zeit, um darein zu kommen, aber die Trainer sollten das mit ihren Mannschaften machen. Tatsächlich haben wir beim Kampfgericht durchaus Verbesserungsbedarf. Der direkte Link dazu befindet sich in den Infos für Coaches, verlinkt in der WhatsApp-Gruppe im Gruppeninfo. Dort ist ebenso ein Link zum DBB-E-Learning-Portal auf dem man ein Kampfrichterzertifikat machen kann. Das lohnt sich und sollte jeder machen, v. a. die Trainer.

Beratung und Entscheidung über Abteilungsbeitragserhöhung für Jugendregionalliga-Teams

• Jugendregionalligateams verursachen ca. 60 % mehr Schiedsrichterkosten als die anderen Jugendteams. Ca. 500 Euro. Wie gehen wir damit um? Das wären pro Spielerin locker 30 Euro mehr im Jahr. Mein Vorschlag wäre, einen eigenen Regionalligabeitrag auf den 1. Abteilungsbeitrag im neuen Kalenderjahr zu setzen.
• Gleiches gilt für die Oberligafrauen.

 Abstimmung 12 dafür, 2 dagegen, 1 Enthaltung: Für die in der jeweiligen Mannschaft gemeldeten Spielerinnen wird zu Saisonbeginn ein weiterer Beitrag von 30 Euro erhoben.

Anträge

Einmalige Erhöhung des Abteilungsbeitrages der Erwachsenen für den Einzug 2/2024:

Abstimmung: 13 dafür, 0 dagegen, 2 Enthaltungen. Es wird einmalig bei den erwachsenen Sportlerinnen der letzten Saison der Abteilungsbeitrag für den Einzug 2. Halbjahr 2024 um 20 Euro erhöht.

Verschiedenes

Nichts.

Ende: 22:16

Bruchsal, den 5.7.2024

Detlef Windgasse