Zu Beginn der Runde kamen mit den Basket-Girls Rhein-Neckar Juniors aus Heidelberg eine der etablierten Mannschaften der Regionalliga nach Bruchsal. Beide Mannschaften begannen das Spiel ohne große Nervosität und mit großem Kampf, welcher auch bis zum Schluss anhalten sollte.
Zunächst konnten sich die Bruchsaler Mädchen unter dem Korb durchsetzen. Durch immer wieder Nachlässigkeiten in der Verteidigung, war es den Heidelbergerinnen aber möglich den Spielstand nach den ersten fünf Minuten zu drehen und durch leichte Körbe auf 19:26 am Ende des ersten Viertels in Führung zu gehen. Danach kamen die Bruchsaler Youngsters maximal bis auf zwei Punkte heran – die körperlich kleineren, aber technisch versierteren Basket-Girls zogen im weiteren Verlauf des Spiels weiter weg. Nach 27 Minuten betrug der Abstand 13 Punkte.
Im letzten Viertel setzte Kira Schakimov die Impulse zu einer Aufholjagt, so dass es drei Minuten vor Ende 71:65 für Bruchsal stand. Doch Heidelberg spielte als Team geschlossener, konnte schneller von Verteidigung auf Angriff umstellen und nutzte den Raum geschickter. So waren mehr Spielerinnen in das Spiel eingebunden, wodurch die Punkte innerhalb des Teams gut verteilt waren. Am Ende fehlte den Bruchsaler Mädchen, die bravourös kämpften, die mannschaftliche Geschlossenheit und die Erfahrung, um den Sieg nach Hause zu schaukeln. Das Ergebnis von 74:77 für Heidelberg ging völlig in Ordnung und war verdient. Für die TSG war es zwar eine Niederlage zum Auftakt, aber wer will als Neueinsteiger schon gleich mit allen Lorbeeren rechnen. An die Intensität und Ernsthaftigkeit mit der in dieser Liga gespielt wird, müssen sich die Mädchen erst noch gewöhnen. Aber allein durch dieses knappe und intensive Spiel wird die Mannschaft einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Mit dabei waren. Elisa Kluß, Kira Schakimov, Viki Weisser, Lorena Kirchner, Sophie Holoch, Mia Zweifel, Saskia Windgasse, Charlotte Kugelberg, Selma Jonitz, Lucie Keller und Anabel Heß.