Am letzten Wochenende vor den Osterferien empfingen die U14-Mädchen die zweite Mannschaft der BG Karlsbad Hornets.
Im Hinspiel hatte man sich anfangs etwas schwergetan und wollte dies nun besser machen. Entsprechend schworen die Trainer ihr Team ein, denn die Bedingungen schienen nicht die günstigsten zu sein. Einerseits fehlten drei wichtige Stammspielerinnen zum anderen stand man Trainerlegende Heinrich Simon, dem Gründer der heutigen Rutronik Stars Keltern, gegenüber, der mit Sicherheit das Maximale aus seinem Team herauskitzeln würde. Außerdem sind in Karlsbad immer Jungs dabei, die gut werfen können.
Um es gleich vorwegzunehmen: Die komplette Mannschaft verdient höchstes Lob! Von Beginn an wurde extrem konzentriert verteidigt. Die Maßgabe, keine Bälle zu klauen, sondern auf ein gutes Positionsspiel zu achten, wurde umgesetzt. In der Folge kam es schon im ersten Viertel in der Ganzfeldverteidigung zu Ballgewinnen im Vorfeld und schnellen Punkten. Auch das Blockspiel der Hornets konnte durch eine entsprechende Aufmerksamkeit gut gekontert werden. Im Angriff wurden Pässe genau im richtigen Moment gegeben und die teilweise körperlich überlegenen Jungs geschickt ausgespielt. Auch bei Defensivrebounds oder Ballgewinnen bzw. Einwürfen im Rückfeld überzeugten die TSG-Mädchen durch eine schnelle Transition. Bis auf die etwas verschlafenen zweiten fünf Minuten im dritten Viertel war das Bruchsaler Team immer überlegen und gestaltet das Spiel nach seinem Geschmack. Da nützten der BG auch ihre Mitteldistanzwürfe sowie beachtliche zwei Dreipunktewürfe nichts. Die Viertelstände von 26:12, 46:26, 59:39 und der Endstand von 79:41 sprechen eine deutliche Sprache. Die U14-Mädchen sind inzwischen so breit aufgestellt, dass das Fehlen von Stammspielerinnen, die teilweise in de WU16 aushelfen mussten oder krank waren, gut kompensiert werden kann – ein wirklich tolles Team!
Mit dabei waren: Lea Rudnev, Smilla Bräutigam (20 Punkte), Rika Windgasse (14), Oli Kallinich (3), Leo Pfanzelt (17), Priska Winkenwerder (1), Sara Ayas (4), Carlotta Leuser (6), Lil Heinisch (10) und Ylva Hirsch (4).