WU16-Regionalliga: Es hat einfach nicht gereicht

Da war mit dem USC Freiburg doch noch eine Rechnung offen.

Das Hinspiel in Freiburg wurde mit nur zwei Punkten verloren und jetzt sollten die TSG Mädels ihren zweiten Saisonsieg holen. Nur die Vorzeichen war nicht die besten: das das Rood/Kugelberg-Team musste krankheitsbedingt auf Mia Zweifel und Charlotte Kugelberg verzichten. Ebenso war Rika Windgasse nach ihrer Genesung und dem U14-Spiel vorher nicht mehr einsatzfähig.

Im ersten Viertel war das der Mannschaft allerdings nicht anzumerken. Selbstbewusst agierten sie, hielten die Freiburger Topspielerin, Juljana Ehret, in Schach und lagen nach zehn Minuten mit 17:11 in Führung. Auch zur Halbzeit (34:29) hatte man noch die Oberhand, aber Juljana Ehret und Karla Paradzik auf Freiburger Seite hatten sich warm gespielt und bereiteten zunehmend Probleme. Dennoch zeigte der Bruchsaler Angriff im Vergleich zu den letzten Spielen eine deutliche Verbesserung. Das Spacing war viel besser und Korbchancen wurde überlegter herausgespielt. Auch genügend Chancen durch Fast Breaks gab es, die allerdings nicht in ausreichender Menge in Punkte umgewandelt wurden.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Freiburg den Druck. Lucie Keller stemmte sich mit Einzelaktionen dagegen, aber vom Rest der Truppe kam nicht genügend Unterstützung. Juljana glänzte dagegen mit sicherem Spiel und Scorermentalität. Vor den letzten zehn Minuten stand es ausgeglichen 42:42. Freiburg erspielte sich einen Vorsprung von fünf Punkten, Bruchsal versuchte es weiterhin mit Einzelaktionen nach nur wenigen Pässen im Angriff und – auch, wenn das keine Entschuldigung sein kann – lag irgendwie eine schützende Hand über dem harten Spiel der Freiburgerinnen, während für Bruchsal schnell die Mannschaftsfoulgrenze erreicht war und die USC-Mädchen ein ums andere Mal an die Linie durften. In der letzten Minute verkürzte die TSG auf einen Punkt Rückstand. Das logische schnelle Foul nach dem Einwurf nutzte Freiburg für zwei verwandelte Freiwürfe. Die Coolness, jetzt noch einen guten Dreipunktewurf herauszuspielen, um die Verlängerung zu erreichen, hatten die TSG-Mädchen noch nicht, so dass der USC mit 51:54 als glücklicher, aber verdienter Sieger aus der Partie ging.

Unter dem Strich haben die TSG-Mädchen einen guten Schritt nach vorne in der Entwicklung ihres Offensivspiels getan. Das verbesserte Spacing wird die Grundlage für effektivere Angriffsaktionen sein, die jetzt noch nicht abrufbar waren. Das Team ist dennoch eine eingeschworene Gemeinschaft, die auch in diesem Spiel nie aufgegeben hat und den Geist der Mannschaft trotz der Niederlage spürbar macht. Mit dabei waren: Livia Rammrath (2 Punkte), Rika Windgasse (nicht eingesetzt), Lucie Keller (24), Ylva Hirsch (2), Maxi Steiner (4), Romy Bräutigam (5), Saskia Windgasse (4), Elisa Kluß (2), Anabel Heß (3), Carolina Lang und Viki Weisser (5).

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