Am 15.10. ging es für die Regionalligamädchen der U16 nach Freiburg.
Die Spiele der letzten beiden Jahre hatte man gewonnen und so sollte es auch bleiben. Von Anfang an war klar, dass das Freiburger Spiel vor allem über eine Spielerin, Karla Paradzik, laufen würde. So war die Marschroute klar, ihre Kreise mussten eingeschränkt werden und gleichzeitig wollte man mit gelungenen Teamaktionen Akzente im Angriff setzen. Unter dem Strich kann man sagen, dass dies gelang. Obwohl Karla 24 der 28 Freiburger Punkte zur Halbzeit markierte, musste sie sich doch jede Aktion hart erarbeiten, was an ihrer Kondition zehrte und in der zweiten Halbzeit traf sie noch dreimal und die Freiburger Mannschaft wusste insbesondere im letzten Spielabschnitt keine Antwort mehr auf den Bruchsaler Druck.
Das Spiel verlief allerdings über lange Zeit sehr ausgeglichen. 17:18 hieß es nach dem ersten Viertel, die TSG Mädchen spielten mit Energie und Auge für die Mitspielerin. Das 28:37 zur Halbzeit schien schon etwas komfortabler, allerdings kam Freiburg besser aus der Kabine. 40:41 stand es zu Mitte des dritten Viertels, dann legten die Bruchsaler Mädels irgendeinen (niemand weiß welchen) Schalter um und es lief. Maxi machte mit einen „And One“ den Anfang und die anderen zogen nach. 40:55 war der Stand vor dem Schlussabschnitt. Dann riss bei Freiburg total der Faden und ein Bruchsaler Tsunami rollte mit einem 4:34 in den letzten zehn Minuten durch die Freiburger Sepp-Glaser-Halle. Der Endstand von 44:89 spricht eine deutliche Sprache.
Am folgenden Wochenende war Liganeuling TSV Wieblingen zu Gast in Bruchsal. Die Marschroute war auch hier klar: Schnell einen klaren Vorsprung erspielen und dann den Positionsangriff üben. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten stand es Mitte des zweiten Viertels dann doch 45:5 für Bruchsal, die Verteidigungsintensität wurde zurückgenommen. Allerdings wollte es mit der Aufgabe die Angriffsprinzipien im Positionsangriff zu üben nicht klappen. Das bleibt also eine Aufgabe für die Zukunft. Der 96:21-Sieg war nie gefährdet.
Bei beiden Spielen dabei waren in unterschiedlicher Zusammensetzung: Leonie Pfanzelt, Lena Krätz, Rika Windgasse, Maxi Steiner, Paulina Koch, Ylva Hirsch, Lil Heinisch, Carlotta Leuser, Livia Rammrath und Charlotte Kugelberg.
