Am Sonntag traten die Damen 1 ihr zweites Heimspiel an. Zu Gast war kein geringerer als der Meister der letzten Saison.
Unterhalb der Woche ergab sich ein spontaner Trainerwechsel. Jan-Felix Nuber entschied sich aus privaten Gründen nicht weiter als Coach zu fungieren, stattdessen ist seit Dienstag ein erfahrener Trainer aus Bamberg, Steven Ojoo, für die Damen 1 zuständig. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Jan-Felix.
Steven nutzte bereits die Trainingswoche dazu, um sowohl den Angriff als auch die Verteidigung etwas umzustellen. Somit startete man mit vielen neuen Ideen in das Spiel gegen Sandhausen.
In den ersten Minuten war man noch etwas verhalten und lag schnell 2:10 zurück. Danach fanden die Damen 1 ihren Rhythmus und eroberten in der Verteidigung einen Ball nach dem anderen, wodurch sie auf 13:17 zur Viertelpause verkürzen konnten.
In den nächsten Vierteln ergab sich ein sehr körperbetontes Spiel, in dem beide Teams um jeden Punkt kämpfen mussten. Die Damen 1 zwang die Sandhäuser immer wieder zu Fehlpässen, konnten diese aber leider nicht immer in Punkte umwandeln. Leider lief in der zweiten Hälfte im Angriff vieles nicht zusammen, es fehlte an Abstimmungen untereinander oder die letzte Kraft für die Verwandlung des Lay ups war nicht mehr da. Als Sandhausen dann auch noch ihre Verteidigung in eine Zone änderte, dauerte es bis die Bruchsalerinnen sich darauf eingestellt hatten und damit zurecht kamen.
5 minuten vor Spielende kam nochmal ein Funke Hoffnung auf das Spiel vielleicht doch noch drehen zu können, da durch einige Steals schnelle einfache Punkte zustande kamen. Es fehlten nur noch 3 Punkte, um den Ausgleich zu erzielen. Doch Sandhausen behielt den kühleren Kopf und verwandelte 3 Distanzwürfe in Folge, wodurch der Vorsprung wieder anwuchs und bis zum Endstand von 45:56 auch blieb.
Trotz der ersten Niederlage der Saison haben die Damen 1 ein gutes Spiel gemacht. Jetzt heißt es die neuen Ideen zu festigen und das Zusammenspiel bis zum nächsten Spiel zu optimieren