Nicht richtig gefordert wurde an den letzten beiden Spieltagen die Regionalligamannschaft der U16-Mädchen.
Zunächst reisten die Mädchen des USC Freiburg für ein Spiel am späten Sonntagnachmittag an. Das und auch das vorher extrem energiegeladene Spiel der WU14 sorgten möglicherweise dafür, dass der Energielevel in diesem Spiel nicht besonders hoch lag – allerdings auf beiden Seiten. Die Claims scheinen momentan zwischen Freiburg und Bruchsal abgesteckt und im dritten Jahr haben das alle wohl auch so hingenommen. Entsprechend war der Spielverlauf. Nach einer anfänglichen Freiburger Führung von 0:4 nahmen die TSG Mädchen das Heft in die Hand und arbeiteten sich stetig nach vorne. Nach dem ersten Viertel lag man mit 14:8 vorne, 31:19 war es zur Halbzeit und damit klar, dass eigentlich nichts anbrennen würde. Die Übungsfelder im Angriff wurden nicht konsequent angegangen, allerdings stand die Verteidigung wie eine Wand.
Vor dem letzten Viertel stand es 46:29 – man hatte schon höhere Ergebnisse gesehen. Die TSG Mädels gaben dann aber noch einmal etwas Gas und netzten 28 Zähler mehr zum 74:39 Endstand.
Am folgenden Wochenende reiste man zum Ligaschlusslicht TSV Wieblingen. Die Mannschaft zeigte sich, im Vergleich zum Hinspiel deutlich verbessert, war aber trotzdem keine Gefahr für die Wolves. Durch eine teilweise Ganzfeldverteidigung zeigten die TSG-Mädchen gleich im ersten Viertel mit 13:31, wer hier als Sieger vom Feld gehen würde. Ballgewinne wurden schnell in leichte Korbleger umgewandelt und gleichzeitig gab es doch einige Lücken am eigenen Korb. Trotz des deutlichen Spielstandes gelang es nicht, den Angriff so zu spielen, wie geplant – vielleicht auch, weil die Notwendigkeit für schwierigere Spielzüge nicht gegeben war. Der Endstand von 34:93 für die Wölfe spricht eine deutliche Sprache, dennoch war es sehr erfreulich zu sehen, wie sich Wieblinger Mädchen an das höhere Niveau der Liga, in der sie das erste Mal dabei sind angepasst haben.
