U14-Mädchen wirbeln gegen Bretten

Nicht ganz in voller Kampfesstärke traten die Bruchsaler U14-Mädchen zum Rückspiel gegen den TV Bretten an. Allerdings war die Situation wohl für beide Mannschaften aufgrund der momentanen Lage gleich.

Auf jeden Fall war man gewarnt, denn Bretten hatte im Hinspiel einen komfortablen Bruchsaler Vorsprung zur Halbzeit im zweiten Spielabschnitt ausgeglichen und das Spiel ging damals nur knapp mit vier Punkten an Bruchsal.

Da die Jungs aus Bretten körperlich teilweise deutlich überlegen waren, lautete die Devise, diesem Vorteil durch geschicktes Mannschaftsspiel entgegenzutreten und mit schnellem Spiel zu einfachen Punkten zu kommen. Daher begann das TSG-Team gleich mit einer Pressverteidigung. Nach drei Minuten hieß es 7:0 und man schaltete einen Gang zurück – allerdings auch, weil das sonst konditionell nicht durchzuhalten wäre. Dennoch boten die Mädchen ein Spiel, das die Zuschauer mit der Zunge schnalzen ließ – aus einer sehr gut positionierten Verteidigung heraus, wurden alle Korbaktionen der Gegner schwergemacht und Ballgewinne sowie Rebounds erzielt. Wenige, gut getimete Pässe führten dann zum Erfolg oder es wurde konsequent die Mitte angegriffen, um Verteidiger auf sich zu ziehen und dann den Pass nach außen zu geben. 22:6 hieß es nach dem ersten Viertel und 42:10 zur Halbzeit. „Was ist denn hier los?“ fragte ein etwas später gekommener Zuschauer. Das war tatsächlich nicht zu erwarten gewesen und da ja der Verlauf des Hinspiels noch bekannt war, appellierten die Coaches daran, die Energie und Konzentration aufrecht zu erhalten.

Dies gelang in der zweiten Halbzeit zwar nicht ganz so, aber fairer Weise muss man sagen, dass man die Teams auch suchen kann, die ein ganzen Spiel auf 150 Prozent spielen können – und auch die Gegner aus Bretten hatten besser ins Spiel gefunden und ihre körperlichen Vorteile ausgespielt. Auch, wenn die Viertelstände jetzt nicht mehr so sehr wuchsen, waren doch noch viele schöne Mannschaftsaktionen zu sehen und die Mannschaft kann unglaublich stolz auf ihre Leistung sein. Die Spielstände von 52:20 nach dem dritten Viertel und der Endstand von 62:26 sprechen eine deutliche Sprache.

Mit dabei waren: Smilla Bräutigam (10 Punkte), Olivia Kallinich (2), Leonie Pfanzelt (8), Viki Weisser (6), Sara Ayas (12), Carlotta Leuser, Charlotte Kugelberg (14), Lil Heinisch (2) und Paulina Koch (8).

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