Ursprünglich deckte unser Team der U12-Mädchen vier Jahrgänge ab (2010-2013). Nach und nach kamen aber immer mehr Kinder dazu, die der älteren Hälfte angehörten, so dass wir mittlerweile nur noch die Jahrgänge 2011 und 2010 abbilden.
Als Tomas zu Beginn der Saison die neue U10-Mix-Mannschaft gegründet hat, sind einige unserer „Kleinen“ gewechselt. Übrig blieb eine Gruppe von fünf Mädchen, die zum Teil nur einmal die Woche trainieren und keinerlei Spielerfahrung haben. Umso schöner war es, dass alle zu unserem vereinseigenen U10-Turnier Zeit und Lust hatten Wettkampfluft zu schnuppern. Eine Mannschaft war schnell gemeldet und bis zuletzt wurde gehofft, dass wir antreten können (der Kader war extrem knapp bemessen mit nur einem Auswechselspieler und ohne einen wollten wir nicht teilnehmen).
14 Mannschaften nahmen in zwei Fünfer- und einer Vierergruppe am Turnier teil. Wir waren das einzige reine Mädchenteam.
In der Vorrunde mussten wir gegen die drei anderen Vereine unserer Gruppe C antreten: Tus Durmersheim, SG EK Karlsruhe und TSG Bruchsal II. Die anfängliche Nervosität verflog schnell, jedes Mädchen fand schnell in das Spiel und konnte auch den ein oder anderen. 19 Treffer erzielen. Herausragend spielten unsere beiden erfahreneren Spielerinnen Nora und Hannah, die nicht zu bremsen waren. Aber auch die „Kleinen“ wuchsen über sich hinaus und überraschten alle. Ein großes Dankeschön gilt vor allem dem WU14-Trainerstab aus Rika, Anna und Leo, die das Team toll aufwärmten, sie während der Spiele begleiteten, anfeuerten und sogar beim Erledigen der Kampfgericht- und Schiedsrichteraufgaben behilflich waren. (Das war super, Mädels!)
Nach den klar gewonnenen Gruppenspielen (25:2, 19:6 und 34:3) ging es in der Endrunde um die Plätze 1 und 2. In einem unglaublich harten Spiel (Fouls am laufenden Band) mussten sich die Mädchen den Jungs und dem späteren Sieger aus Ulm mit drei Punkten Unterschied geschlagen geben. Im direkt darauf folgenden Spiel gegen den Zweitplatzierten aus Neckarsulm war die Luft dann raus: jetzt merkte man deutlich, dass keine Kraft und Konzentration mehr da waren. Mit 23:17 verloren die TSG-Mädels schließlich das Spiel. Den Respekt, den sie sich mit ihrer fairen und unglaublich guten Leistung bei allen erkämpft habt, kann ihnen aber keiner nehmen. Das merkte man auch bei dem doch sehr lauten Beifall bei der Siegerehrung. Toll gemacht! Gratulation!