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U16-Regionalliga-Mädchen unterliegen in intensivem Spiel

Dass es gegen den MTV Stuttgart in der jüngeren Vergangenheit mal einfach gewesen wäre, kann wohl keiner behaupten.

Auch an diesem Samstag war klar, dass es ein intensives Spiel werden würde – das konnte man an den Ergebnissen der ersten beiden Spieltage ablesen.

Die Bruchsaler Mädchen erwischten allerdings den besseren Start und erarbeitete sich ein 17:9 im ersten Viertel. Die Verteidigung war konzentriert und aggressiv, Würfe aus der Nahdistanz wurden gut herausgespielt, in dem immer wieder zum Korb penetriert wurde, um dann auf die besser platzierte Mitspielerin abzulegen. Im zweiten Viertel nahmen Unstimmigkeiten mit dem Kampfgericht zu und durch die langen Unterbrechungen verlor das Team seinen Rhythmus. Durch einen 0:12 Lauf gelang Stuttgart in der zweiten Minute des zweiten Spielabschnitts der Ausgleich zum 21:21. Nun verlief das Spiel lange im Gleichstand. Viele gut herausgespielte Korbleger wurden auf Bruchsaler Seite vergeben, dennoch war das Spiel, ob der guten Teamleistung, gut anzusehen. Mit etwas Glück gelang den MTV-Mädchen eine 3-Punkte-Führung zur Halbzeit. Bis dato hatte Bruchsal spielerische Vorteile, zog aber nicht genug Kapital daraus. Bei 24 % Freiwurfquote ist mit Sicherheit noch viel Luft nach oben, allerdings glänzte auch Stuttgart in dieser Hinsicht mit 29 % nicht, so dass dieser Fakt bis dahin wenig Auswirkungen hatte.

Im dritten Viertel setzte Stuttgart noch einmal vier Zähler drauf und so verstrich das Viertel, ohne dass die TSGlerinnen wirklich herankamen. Obwohl sich die Freiwurfquote steigerte, konnte Bruchsal aus den frühen fünf Mannschaftsfouls der Stuttgarterinnen nichts herausholen. Im Schlussabschnitt wollte man es noch einmal wissen und kämpfte sich Schritt für Schritt heran. Die Verteidigung war gut und konzentriert. Nach fünf Minuten war der Ausgleich geschafft und in Summe gewann man diesen Abschnitt sogar mit 20:13, aber dennoch wurden zu viele mögliche Freiwürfe vergeben, und auch die vielen Airballs aus der Mitteldistanz halfen nicht. In der Unordnung der letzten 20 Sekunden gelang der Korb zum Ausgleich nicht mehr und Stuttgart war mit 62:64 die siegreiche Mannschaft – und dies nicht unverdient.

Was bleibt sind die guten Ansätze von Teamspiel und der konzentrierten Verteidigung – Tugenden, die der Mannschaft schon in der Vergangenheit Erfolg gebracht haben. Hier muss aus der Breite der Mannschaft wieder mehr kommen. Daran wird gearbeitet werden müssen, und dann darf man sich auf die nächsten Spiele nach den Herbstferien freuen. Mit dabei waren: Priska Winkenwerder, Lena Krätz (4 P.), Olivia Kallinich (7), Rika Windgasse (20), Smilla Bräutigam (11), Paulina Koch (2), Ylva Hirsch (5), Sara Ayas, Daria Kollotzek, Leonie Pfanzelt (13) und Lil Heinisch.

DW

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